Arzneilich kommen die reifen, getrockneten Samen des Kürbis zur Anwendung. Sie werden bei Reizblase verwendet oder bei Beschwerden der ableitenden Harnwege, die im Zusammenhang mit einer gutartigen Prostata-Vergrößerung bestehen.

Rankende Sorte mit runden, 1 bis 2 kg schweren, gelb-orangen, genetzten Früchten. Das sehr süße, orange Fleisch eignet sich für Suppen, Marmeladen und Rohkost. Sehr gut lagerfähig.

Wirkstoffe: Kürbis enthält etwa 1 % Steroide, Tocopherole (Vit. E), Spurenelemente wie Selen, Iod, Mangan, Zink und Kupfer, 50 % fettes Öl, 6-10 % Kohlenhydrate, 25-55 % Proteine.

Anbau: Kürbis gehört zu den Starkzehrern und benötigt einen sehr nährstoffreichen Boden. Er ist frostempfindlich und wärmeliebend. Deshalb entweder Jungpflanzen in kleinen Töpfchen vorziehen und nach den letzten Frösten auspflanzen oder die Samen ab Mitte Mai ca. 1 bis 2 cm tief direkt in die Erde stecken.

Unser Tipp: Kürbissamen sind ein gesunder und proteinreicher Snack. Das daraus gewonnene Öl mit seinem nussigen Geschmack verfeinert Salate, Kürbissuppe und Desserts.