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Wilde Malve

Malva sylvestris L.

5.02.03.1018

Die wilde Malve wächst auf trockenen Unkrautfluren. Sie sät sich selbst aus.

 

Die Malve wird wegen ihrer Schleimstoffe, die eine entzündungshemmende und beruhigende Wirkung entfalten, vor allem bei Erkältungskrankheiten und trockenem Reizhusten eingesetzt. Zudem wird sie bei Schleimhautentzündungen von Magen und Darm sowie zum Spülen und Gurgeln bei Reizungen im Mund- und Rachenraum angewendet.

 

Wirkstoffe: Schleimstoffe (Rhamnogalacturonane), Flavinoidsulfate, geringe Mengen Gerbstoffe, nur in den Blüten Anthocyane wie Malvidin und Delphinin.

 

Anbau: Zwei- bis mehrjährig, Höhe 50-100 cm; Aussaat Ende April/Anfang Mai an sonnigen Plätzen; Pflanzabstand 60 cm, etwa 2 St./m2. Die wilde Malve verbreitet sich rasch über Selbstaussaat.

 

Unser Tipp: Die Blüten der wilden Malve können zum Färben von Lebensmitteln und als Schmuckdroge in Teemischungen verwendet werden.